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  Critics cleines Blog - wie die amerikanische Axt im Waldi
Aus unrühmlichen Anlaß, Til Schweigers autoerotisch anmutendem Schulterklopfen wegen boshaft profilierwilliger Filmkritikerschar, bin ich in einer Rubrik der Süddeutschen Zeitung namens Sagen Sie jetzt nichts gelandet. Darin dürfen müssen Prominente auf journalistische, na ja, Fragen mimisch ihre Antworten darstellen, die sie vermutlich nicht mal in Worte fassen könnten. Das hört sich nicht nur dummdreist an, das sieht auch so aus. Wenn man der Parteischranze Nahles zuschauen soll, wie sie sich Oskar Lafontaine vorstellt, oder Jan Delay uns überzeugt, daß Deutsch für ihn wohl eine Fremdsprache ist, dann möchte man dem Erfinder von Scharaden doch gerne ordentlich den Arsch versohlen. Das Rumgeruder mit Händen und Gesicht vor des Fotografen Linse soll wahrscheinlich bildkompatibel sein, ist indes aber nur bildzeitungskompatibel, bewirkt das Format schließlich das Herunterbrechen der Erwiderungen auf den primitivsten Gedanken.
Womit man wieder bei oben erwähntem Til ist. Der sollte für den Fotografen aus seinem berühmten, lexikalisch anmutenden Repertoire der Gesichtsverrenkungen nur einige wenige präsentieren und hat tatsächlich sechs von sieben Emotionen (neidisch, das kenne er nicht) hinbekommen. Die Bilder sind eine Offenbarung für alle renitenten Kritiker und werden sicher demnächst von allen großen Illustrierten veröffentlicht.
In der Rubrik Finden sie die zehn Unterschiede.

Bitte sagen Sie jetzt nichts, Hildegard.

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