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Gerade letztens habe ich über die Vergabe der Filmförderungsmittel abgelästert. Vollkommen unbeachtet blieb dabei ein zusätzliches Problem, welches sich häufig für Filmemacher stellt - die Schwerfälligkeit der Institutionen. Besonders für Dokumentarfilmer ist es wichtig, schnell auf Ereignisse reagieren zu können. Die bürokratischen Mühlen sind für derlei Projekte nicht ausgelegt.


Sauberkeit ist eben nicht alles

Eine Möglichkeit, um dieses Problem zu umgehen, strebt jetzt das Filmprojekt Mirna an. Innerhalb von nur drei Wochen versucht der Dokumentarfilmer Wolfgang Reinke (Nicht böse sein!), das Geld für eine Dokumentation zusammenzubekommen. Sie soll eine Geschichte erzählen vom Zerreißen Jugoslawiens, von den Geistern der Vergangenheit und dem Leben im Heute.

Dazu bedarf es aber edler Spender. Willkommen ist jeder Betrag, namentliche Erwähnung im Abspann gibt es für Filmpaten jedoch erst ab 50 €.
Und nun bist DU gefordert.

via filmtagebuch

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