Samstag, 10. April 2010
am Samstag, 10. April 2010, 00:09 im Topic 'Worte, nichts als Worte'
Frühling läßt sein blaues Band
Flattern durch die Lüfte.
Kribbelnd steigen in die Nas'
Aufreizende Düfte.
Streicheln sanft die Augenlider.
Diese sinken sacht hernieder.
Alles Blut im Körper ist
Heiß und voller Wallung.
Zitternd hüpft das Herz herum
Ganz ohne Beschallung.
Falter taumeln durch den Bauch,
Wo viel Feuer, wenig Rauch.
In die Augen Wasser steigt,
Trockenlegt den Munde.
Die umflorten Blicke geben
Von Begehren Kunde.
"Liebe?", fragt des Fremden Mund.
Heuschnupfen der wahre Grund.
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Samstag, 20. Februar 2010
am Samstag, 20. Februar 2010, 15:20 im Topic 'Worte, nichts als Worte'
Gestern eine schöne englische Redewendung kennengelernt:
There's enough room to swing a cat.
No animals were harmed in creating this phrase. Only hoomens.
There's enough room to swing a cat.
No animals were harmed in creating this phrase. Only hoomens.
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Mittwoch, 7. Oktober 2009
am Mittwoch, 7. Oktober 2009, 21:23 im Topic 'Worte, nichts als Worte'
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Montag, 21. September 2009
am Montag, 21. September 2009, 14:38 im Topic 'Worte, nichts als Worte'
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Mittwoch, 10. September 2008
am Mittwoch, 10. September 2008, 20:06 im Topic 'Worte, nichts als Worte'
Ekliges Wort des Monats: Linkfarm
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Samstag, 28. Juni 2008
am Samstag, 28. Juni 2008, 13:36 im Topic 'Worte, nichts als Worte'
Feuchte Flaggen hängen an den Masten
in den Farben, die kein Land je trug,
und sie wehen für verschlammte Sterne
und den Mond, der grün im Mastkorb ruht.
Wasserwelt aus den Entdeckerzeiten!
Wellen überwuchern jeden Weg,
und von oben tropft das Licht aus Netzen
neuer Straßen in die Luft verlegt.
Drunten blättern Wasser in den Bibeln
und die Kompaßnadel steht auf Nacht.
Aus den Träumen wird das Gold gewaschen
und dem Meer bleibt die Verlassenschaft.
Nicht ein Land, nicht eins blieb unbetreten!
Und zerrissen treibt das Seemansgarn,
denn die tollen, lachenden Entdecker
fielen in den toten Wasserarm.
Ingeborg Bachmann
in den Farben, die kein Land je trug,
und sie wehen für verschlammte Sterne
und den Mond, der grün im Mastkorb ruht.
Wasserwelt aus den Entdeckerzeiten!
Wellen überwuchern jeden Weg,
und von oben tropft das Licht aus Netzen
neuer Straßen in die Luft verlegt.
Drunten blättern Wasser in den Bibeln
und die Kompaßnadel steht auf Nacht.
Aus den Träumen wird das Gold gewaschen
und dem Meer bleibt die Verlassenschaft.
Nicht ein Land, nicht eins blieb unbetreten!
Und zerrissen treibt das Seemansgarn,
denn die tollen, lachenden Entdecker
fielen in den toten Wasserarm.
Ingeborg Bachmann
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Sonntag, 1. Juni 2008
am Sonntag, 1. Juni 2008, 01:10 im Topic 'Worte, nichts als Worte'
And it came to me then. That we were wonderful travelling companions, but in the end no more than lonely lumps of metal on their own separate orbits. From far off they look like beautiful shooting stars, but in reality they're nothing more than prisons, where each of us is locked up alone, going nowhere. When the orbits of these two satellites of ours happened to cross paths, we could be together. Maybe even open our hearts to each other. But that was only for the briefest moment. In the next instant we'd be in absolute solitude. Until we burned up and became nothing.
Sputnik Sweetheart
Haruki Murakami
Sputnik Sweetheart
Haruki Murakami
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Mittwoch, 16. April 2008
am Mittwoch, 16. April 2008, 21:50 im Topic 'Worte, nichts als Worte'
Ognuno sta solo sul cuor della terra
trafitto da un raggio di sole:
ed è subito sera
Und plötzlich ist Abend
Jeder steht allein auf dem Herzen der Erde
Durchbohrt von einem Sonnenstrahl :
Und plötzlich ist Abend.
Salvatore Quasimodo
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