Sonntag, 22. November 2009
am Sonntag, 22. November 2009, 14:24 im Topic 'Mantel der Gechichte'
Nebenan ist weissgarnix verwundert über das Nebeneinander von Reichtum und Armut. Nein, vermutlich empört statt verwundert, weil er ja weiß, daß das Geldgeschäft ein Nullsummenspiel ist, was bedeutet, daß es für jeden Superreichen etliche Schuldner geben muß.
In den Kommentaren tauchen dann die aktuellen Verwerfungen aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten auf. Hunger zieht ein in Millionen von Haushalten, Arme können sich keine Begräbnisse leisten und werfen ihre toten Verwandten auf die Straße. So schrecklich diese Auswirkungen für die Betroffenen auch sind - neu sind sie auf jeden Fall nicht. Immerhin hat unter dem Deckmantel des Phantastischen Richard Fleischer schon anno 1974 eine synergistische Problemlösung vorgeschlagen.
In den Kommentaren tauchen dann die aktuellen Verwerfungen aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten auf. Hunger zieht ein in Millionen von Haushalten, Arme können sich keine Begräbnisse leisten und werfen ihre toten Verwandten auf die Straße. So schrecklich diese Auswirkungen für die Betroffenen auch sind - neu sind sie auf jeden Fall nicht. Immerhin hat unter dem Deckmantel des Phantastischen Richard Fleischer schon anno 1974 eine synergistische Problemlösung vorgeschlagen.
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Mittwoch, 7. Oktober 2009
am Mittwoch, 7. Oktober 2009, 18:04 im Topic 'Mantel der Gechichte'
Am 7. Oktober vor 20 Jahren wollten bekanntlich mehr als nur zwei auf die Reise gehen. Gut war es, da es mehr wurde als nur eine Spritztour. Schlecht ist es, da es eine Exkursion in die Vergangenheit zu werden scheint. Jeder Revolutionär löse zuerst seine Bahnsteig- karte! Zurückbleiben von der Bahnsteigkante! Zurückbleiben!
DirektAbfahrt
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Mittwoch, 30. September 2009
am Mittwoch, 30. September 2009, 12:51 im Topic 'Mantel der Gechichte'
Mir ist eben zum ersten Mal bewußt geworden, in welch kurzem Zeitraum der institutionalisierte Faschismus gewütet hat. Klar, zwölf Jahre, lernt jeder in der Schule. Aber wenn man bedenkt, welche Verheerungen er europaweit in einer Zeitspanne angerichtet hat, die nur ein Bruchteil meines Lebens darstellt, dann erahnt man, mit welcher Tsunamiwirkung gesellschaftliche Prozesse über die Erde fegen können.
Ich brauche erst mal ein wenig Zeit, um das Grauen niederzukämpfen.
Ich brauche erst mal ein wenig Zeit, um das Grauen niederzukämpfen.
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