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Montag, 18. August 2008
am Montag, 18. August 2008, 17:44 im Topic 'Schattenlichter'
Schwarze und weiße Punkte tanzen in mattem Licht über den Bildschirm. Zwei Schritte rechts, ein Schritt nach links, halbe Drehung, Auslöschung. Es könnten die Schritte eines israelischen Punks in den Achtziger Jahren zu PILs This is not a love song sein. Oder die letzten Zuckungen eines von Kugeln durchsiebten Körpers. Im Moment aber nur die zufälligen Bewegungen in einem Fernseher, die sich in den Augen der Frau widerspiegeln. Sie jedoch sieht weder Schwarz noch Weiß, sondern nur Grau. Das schmutzige Grau der Straße, auf der sich ein Flüchtlingstreck bewegt. Müde Beine schlurfen über den Boden, den Staub aufwirbelnd. Der Hunger hat sich im Gedärm eingenistet und schon die Muskeln bis auf die Knochen abgenagt. Zuviel nahm er manch jungem Wesen, das am Wegesrand den Bäumen nun als Dünger dient. Doch weiter schleppt sich unter fader Sonne der Zug. Eine Bewegung fährt durch ihn wie Wind durch ein Getreidefeld. Zwei Schritte rechts, ein Schritt nach links, halbe Drehung. Die zufälligen Bewegungen ersterben auf nacktem Acker. Stumm umringt die Gruppe ein totes Pferd. Seine steifen Beine ragen wie Wegweiser in den Himmel. Fliegen waren schon vor den Menschen da. Viel früher, wie die Maden beweisen.
Hunde. Das erste, was man in Ari Folmans Film Waltz with Bashir sieht, sind Hunde. Eine Meute, auf wilder Hatz durch die Stadt, alles niederrennend. Ein Traum nur. Ein Alptraum eher. Denn die 26 Hunde sind tot. Getötet im Libanon vom Israeli Boaz Buskila, der seinen Freund Folman nach dessen Kriegserinnerungen befragt. Seltsamerweise weiß Folman nahezu nichts mehr über die damalige Zeit, obwohl er an der Besetzung Süd-Libanons und der Unterstützung der libanesischen Phalangisten in Sabra und Shatila beteiligt war. Er nimmt uns Zuschauer deshalb mit auf die rote Backsteinstraße der Erinnerung, trifft alte Freunde, ehemalige Soldaten seiner Einheit und damalige Kriegskorrespondenten. Stück für Stück reißt er die Mauer des Vergessens ein, die ihn und seine Landsleute zwar vor der bitteren Wahrheit schützt, aber sie auch zu Symptomträgern des kollektiven Vergessens werden lässt.
Das Vorgehen des Filmes ist leichterhand als Gesprächstherapie abzustrafen. Man träfe damit sicherlich ins Schwarze. Andererseits aber auch nicht, da im Film das soziopsychologische Problem verhandelt wird, welche Narben das Militär in den jungen Seelen hinterlässt. Dies ist eine der Perfidien des Krieges – die grauenhaften Geschehnisse werden denjenigen ins Gedächtnis gebrannt, die sich besonders schlecht dagegen abgrenzen können. Häufig unfähig, ihre Schuld- und Ohnmachtsgefühle zu artikulieren, kranken sie an den Erlebnissen und tragen die unterdrückten Erinnerungen in die nächste Generation, wo sie in neuen Gewalttätigkeiten Ausdruck finden. Ein fataler Kreislauf, den man gerade im Konflikt Israel - Palästinenser durchbrechen muss. Das heroische Abfeiern der Freilassung von Samir Qantar sind erneute Mahnung, dass Schweigen und Vergessen das Gegenteil von Zukunft sind.
Die Messer zusammenklappend, setzen sich die Menschen wieder in Bewegung. Zwei Schritte vor, halbe Drehung der Sonne nach rechts. Sie berührt am Horizont das jetzt noch kahlere Feld. Ausgelöscht das beißende Gefühl im Bauch. Das Grollen kommt nur noch von fernen Einschlägen, die Kanonenblitze gleichen einem Wetterleuchten. Wild winden sich schwarze und weiße Punkte auf dem Auge der Frau. Zwei Schritte rechts, ein Schritt nach links, Auslöschung auf der schwarzen Pupille in der Mitte. Kein Bild des Pferdekadavers dort.
Die Kontinente des Todes und des Lebens trennt ein unüberwindbarer Graben. Manchmal sind wir gezwungen in diesen Abgrund zu schauen. Dann umfängt der Abgrund uns und lässt uns nie wieder los.
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Freitag, 15. August 2008
am Freitag, 15. August 2008, 21:56 im Topic 'Schattenlichter'
Kennt eigentlich noch jemand das Wort Gegenwart? Soziologen beklagen wohl zurecht, dass unsere Gesellschaft nur noch in der Imitation der Vergangenheit oder der Antizipation der Zukunft leben würde, wodurch sich die Gegenwart in Auflösung befände. Die drei Filme des zweiten FFF-Tages waren unter verschiedenen Aspekten ein Ausdruck dieses Zustandes.
In Dorothy Mills wird ein Mädchen einer kleinen irischen Inselgemeinschaft verdächtigt, ein Baby malträtiert zu haben. Eine Psychologin soll den Fall untersuchen und die Zurechnungsfähigkeit des Kindes ermitteln. Schnell wird klar, dass die Psychologin nicht gern gesehen ist auf der Insel, weil man Probleme, wie eben mit einem offensichtlich psychisch gestörten Mädchen, lieber innerhalb der ruralen Sippschaft löst und nichts nach außen dringen lassen will. Aber hat das Mädchen vielleicht tatsächlich einen Kontakt zum Jenseits? Immerhin geschehen Dinge, die nicht mit logischem Denken vereinbar sind.
Der Film besticht anfangs vor allem durch seine ruhige Erzählweise, die die getragene Stimmung alter Geisterfilme heraufbeschwört. Nicht zufällig gemahnt Agnès Merlets Film unter anderem an Rillas The village of the damned. Je weiter der Film voranschreitet, umso mehr wird auch seine innere Struktur erkennbar. Bestechend ist daran einerseits die gelungene Herausarbeitung der Tragik des Geschehens, andererseits die Eloquenz der Erzählstrategie. Deren Gerüst würde in sich zusammenbrechen, wenn die beiden Hauptdarstellerinnen nicht glaubwürdig ihre Rollen dem Zuschauer präsentieren könnten. Aber gerade Jenn Murray beweist in der titelgebenden Figur eine beeindruckende Flexibilität ihrer Ausdrucksmöglichkeiten.
How to get rid of the others (Hvordan vi slipper af med de andre) zeigte mal wieder deutlich, daß der Tod vielleicht ein Meister aus Deutschland ist, Sarkasmus aber ein Meister aus Dänemark. Die Extrapolation des Stammtischgesülzes von den Sozialschmarotzern ist in Klarlunds Film in eine gelungene Form gegossen, die manchmal hysterisches Lachen, meist aber stilles Grauen produziert. Die Konsequenzen des utilitaristischen Nützlichkeitsfaktors menschlichen Lebens wurden sauber herausgearbeitet. Ein wenig problematisch fand ich das beständige Antesten der Zuschaueraffirmation für diese Dystopie. Hier hätte imho im Drehbuch eine Absage an das Geschehen Not getan. Aber vielleicht unterschätze ich auch den Intellekt der Zuschauer. Und auch wenn Dogma offiziell tot ist – es ist einfach die adäquate Form für diese Art von Gesellschaftsexperimenten. Die Lebendigkeit und Lebensechtheit der Figuren bleibt unerreicht. Insofern hat Klarlund gut daran getan, sich diesem Stil verpflichtet zu fühlen.
Eine Enttäuschung war dann Afro Samurai. Der Anime, in dem der Held den Tod seines Vaters mit dem Schwert rächen will, hatte gute Ansätze. Die Gangsta-Attitüde von Afro Samurai und seinem Begleiter wussten zu gefallen, auch wenn das Prinzip schon mal grundsätzlich in Goyôkiba (Hanzo the razor) anzutreffen war. Auch die Vermischung von altmodischen und modernen Elementen hatte seinen Reiz. Leider war dieser nach einem Drittel der Laufzeit aufgebraucht. Der Abzählreim der Todesliste war zu schematisch, um noch dem Thema etwas Neues abgewinnen zu können. Ein großes Manko war die Choreographie der Kämpfe, die viel zu schnell geschnitten waren, um als Zuschauer eine Ahnung vom (teilweise originellen) Geschehen zu bekommen. Da konnte leider auch der Soundtrack von RZA das große Gähnen nicht mehr aufhalten.
In Dorothy Mills wird ein Mädchen einer kleinen irischen Inselgemeinschaft verdächtigt, ein Baby malträtiert zu haben. Eine Psychologin soll den Fall untersuchen und die Zurechnungsfähigkeit des Kindes ermitteln. Schnell wird klar, dass die Psychologin nicht gern gesehen ist auf der Insel, weil man Probleme, wie eben mit einem offensichtlich psychisch gestörten Mädchen, lieber innerhalb der ruralen Sippschaft löst und nichts nach außen dringen lassen will. Aber hat das Mädchen vielleicht tatsächlich einen Kontakt zum Jenseits? Immerhin geschehen Dinge, die nicht mit logischem Denken vereinbar sind.
How to get rid of the others (Hvordan vi slipper af med de andre) zeigte mal wieder deutlich, daß der Tod vielleicht ein Meister aus Deutschland ist, Sarkasmus aber ein Meister aus Dänemark. Die Extrapolation des Stammtischgesülzes von den Sozialschmarotzern ist in Klarlunds Film in eine gelungene Form gegossen, die manchmal hysterisches Lachen, meist aber stilles Grauen produziert. Die Konsequenzen des utilitaristischen Nützlichkeitsfaktors menschlichen Lebens wurden sauber herausgearbeitet. Ein wenig problematisch fand ich das beständige Antesten der Zuschaueraffirmation für diese Dystopie. Hier hätte imho im Drehbuch eine Absage an das Geschehen Not getan. Aber vielleicht unterschätze ich auch den Intellekt der Zuschauer. Und auch wenn Dogma offiziell tot ist – es ist einfach die adäquate Form für diese Art von Gesellschaftsexperimenten. Die Lebendigkeit und Lebensechtheit der Figuren bleibt unerreicht. Insofern hat Klarlund gut daran getan, sich diesem Stil verpflichtet zu fühlen.
Eine Enttäuschung war dann Afro Samurai. Der Anime, in dem der Held den Tod seines Vaters mit dem Schwert rächen will, hatte gute Ansätze. Die Gangsta-Attitüde von Afro Samurai und seinem Begleiter wussten zu gefallen, auch wenn das Prinzip schon mal grundsätzlich in Goyôkiba (Hanzo the razor) anzutreffen war. Auch die Vermischung von altmodischen und modernen Elementen hatte seinen Reiz. Leider war dieser nach einem Drittel der Laufzeit aufgebraucht. Der Abzählreim der Todesliste war zu schematisch, um noch dem Thema etwas Neues abgewinnen zu können. Ein großes Manko war die Choreographie der Kämpfe, die viel zu schnell geschnitten waren, um als Zuschauer eine Ahnung vom (teilweise originellen) Geschehen zu bekommen. Da konnte leider auch der Soundtrack von RZA das große Gähnen nicht mehr aufhalten.
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Donnerstag, 14. August 2008
am Donnerstag, 14. August 2008, 01:29 im Topic 'Schattenlichter'
Fantasy Filmfest 2008 in Berlin. Als Startschuß diente Terra. Viel Vorschußlorbeeren, unter anderem wegen des knuffigen gleichnamigen Kurzfilms. Dabei hätte man sich die eherne Kinoregel „Aufgeblasene Kurzfilme werden was mit X“ vorher noch mal ins Gedächtnis rufen sollen. Zu spät.
Fangen wir mit dem positiven Aspekt an. Die Animationen sind größtenteils hervorragend. Ausnahmen bilden die Gummigesichter, aber die Bewegungen von Körpern und Objekten gefallen, weil man ihnen Trägheit und Schwerkraft verpasst hat. Wobei im Konzept der Körper bereits das wesentliche Manko des Filmes sichtbar wird – allzu offensichtliche Gut-Böse-Schemata, die in jedes Bild eingehämmert wurden und dadurch eine Spannung wie bei einer ausgetrockneten Qualle erzeugen. Die gutmütige biomorphe und die böse technomorphe Welt. Gähn. Noch platter sind nur die getrockneten Blütenblätter der blauen Blume. Um das Image von Superduperutopia nicht anzukratzen, werden für die repetitive „Warum können wir alle nicht einfach miteinander leben“ Botschaft die Problemlösungen meist im Off erzeugt. Vermutlich um zu kaschieren, dass diese physikalisch unglaubwürdig sind.
So weit, so tolerierbar. Aber dann als Hauptziel das böseböse Militär anvisieren, als ob nicht der millionenfache Leichtsinn unseres täglichen Umgangs mit der Natur einen viel größeren Schaden anrichtet, ist einfach dumm. So ein Skript kann ich im Vollrausch mit meinen Ellenbogen tippen. Die Krone setzt aber dem Ganzen die lustbetonte Zelebrierung der militärischen Schlachten auf, nicht zufällig Star Wars zitierend. Man komme mir nicht mit similia similibus curentur. Dafür stimmte die Dosierung nicht.
Wenn ich den Film zusammenfassen sollte, würde ich ihn vielleicht mit Hippiescheiße umreißen. Andererseits – ich kenne auch nette Hippies.
Fangen wir mit dem positiven Aspekt an. Die Animationen sind größtenteils hervorragend. Ausnahmen bilden die Gummigesichter, aber die Bewegungen von Körpern und Objekten gefallen, weil man ihnen Trägheit und Schwerkraft verpasst hat. Wobei im Konzept der Körper bereits das wesentliche Manko des Filmes sichtbar wird – allzu offensichtliche Gut-Böse-Schemata, die in jedes Bild eingehämmert wurden und dadurch eine Spannung wie bei einer ausgetrockneten Qualle erzeugen. Die gutmütige biomorphe und die böse technomorphe Welt. Gähn. Noch platter sind nur die getrockneten Blütenblätter der blauen Blume. Um das Image von Superduperutopia nicht anzukratzen, werden für die repetitive „Warum können wir alle nicht einfach miteinander leben“ Botschaft die Problemlösungen meist im Off erzeugt. Vermutlich um zu kaschieren, dass diese physikalisch unglaubwürdig sind.
So weit, so tolerierbar. Aber dann als Hauptziel das böseböse Militär anvisieren, als ob nicht der millionenfache Leichtsinn unseres täglichen Umgangs mit der Natur einen viel größeren Schaden anrichtet, ist einfach dumm. So ein Skript kann ich im Vollrausch mit meinen Ellenbogen tippen. Die Krone setzt aber dem Ganzen die lustbetonte Zelebrierung der militärischen Schlachten auf, nicht zufällig Star Wars zitierend. Man komme mir nicht mit similia similibus curentur. Dafür stimmte die Dosierung nicht.
Wenn ich den Film zusammenfassen sollte, würde ich ihn vielleicht mit Hippiescheiße umreißen. Andererseits – ich kenne auch nette Hippies.
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Sonntag, 10. August 2008
am Sonntag, 10. August 2008, 12:23 im Topic 'Schattenlichter'
Sie verursachen neue Arten von Sucht, lassen die Merkfähigkeit unseres Gedächtnisses verkümmern und belasten die Umwelt durch ihre Stromabhängigkeit - Computer. Nicht mehr wegzudenken aus unserem alltäglichen Leben, werden negative Effekte ihrer Anwesenheit häufig ausgeblendet. Um so schöner, daß Stefan Höltgen seine Telepolis-Reihe Heim-Computer, die sich der Repräsentation des Computers im Film widmet, mit der Auflösung von Privatsphäre durch den Einzug der Rechenmaschinen in die heimischen vier Wände beginnt. Besonders freut natürlich, daß er den feinen Colossus: The Forbin Project an den Anfang seiner Betrachtungen stellt. Stay tuned!
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Dienstag, 29. Juli 2008
am Dienstag, 29. Juli 2008, 20:02 im Topic 'Zwischennetz'
Bisher ging ich davon aus, daß das Internet mit seiner offenen Struktur ein Hort des Wahren, Guten und Schönen sei. Sollte ich mich etwa geirrt haben? Ist es gar nicht die erhoffte flauschige Blümchenwiese mit darauf tanzenden Elfen, sondern nur ein weiterer Tummelplatz für menschliche Abartigkeiten wie Gier, Egoismus und Musikantenstadl?
Ich fürchte fast. Da gibt es die Internetseite des sympathischen, aber relativ unbekannten Schauspielers Tugg Speedman. Der schwere Weg vom Maskottchen-Cheerleader zu einem markanten Charakterdarsteller ist seinem Gesicht eingeschrieben, das Härte, aber nicht Verhärtung (innere) ausstrahlt. Sein großes Herz zwingt ihn, sich für die Erhaltung der Pandas einzusetzen. Denn er weiß: Erst stirbt der Panda, dann der Teddybär. Sein Verständnis von den menschenverbindenden Qualitäten des Internets ("Ich sehe diese Webpage als eine Brücke, die meine Fans über all den Schmutz schreiten lässt, den das Internet über mich verbreitet.") öffnet das Herz jeden Bloggers.
Aber was machen dreiste, hochbezahlte Plagiatoren aus dieser zutiefst ehrlichen und dadurch bewegenden Internetseite? Eine armselige Imitation, die zynischer in ihrem coregableichen Grinsen kaum sein könnte, die den Fans frech ins Gesicht spuckt, indem sie Interesse an jenen heuchelt, und die mit dem Erwähnen von wirklichen Persönlichkeiten wie Paul Newman versucht, sich interessant zu machen. Schon klar, daß man sich das alles leisten kann, wenn man genug Kohle hat. Aber ich sage standhaft:
SO NICHT, TOM CRUISE!
Ich fürchte fast. Da gibt es die Internetseite des sympathischen, aber relativ unbekannten Schauspielers Tugg Speedman. Der schwere Weg vom Maskottchen-Cheerleader zu einem markanten Charakterdarsteller ist seinem Gesicht eingeschrieben, das Härte, aber nicht Verhärtung (innere) ausstrahlt. Sein großes Herz zwingt ihn, sich für die Erhaltung der Pandas einzusetzen. Denn er weiß: Erst stirbt der Panda, dann der Teddybär. Sein Verständnis von den menschenverbindenden Qualitäten des Internets ("Ich sehe diese Webpage als eine Brücke, die meine Fans über all den Schmutz schreiten lässt, den das Internet über mich verbreitet.") öffnet das Herz jeden Bloggers.
Aber was machen dreiste, hochbezahlte Plagiatoren aus dieser zutiefst ehrlichen und dadurch bewegenden Internetseite? Eine armselige Imitation, die zynischer in ihrem coregableichen Grinsen kaum sein könnte, die den Fans frech ins Gesicht spuckt, indem sie Interesse an jenen heuchelt, und die mit dem Erwähnen von wirklichen Persönlichkeiten wie Paul Newman versucht, sich interessant zu machen. Schon klar, daß man sich das alles leisten kann, wenn man genug Kohle hat. Aber ich sage standhaft:
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am Dienstag, 29. Juli 2008, 13:06 im Topic 'Politix & Demokratur'
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Montag, 28. Juli 2008
am Montag, 28. Juli 2008, 22:05 im Topic 'Musik liegt in der Luft'
Die Achtziger Jahre waren musikalisch gesehen eine schwere Zeit; nicht gerade arm an guilty pleasures, wobei meist die Betonung auf guilty lag. Schlimme modische Vergehen kombiniert mit simpler Popmusik. Ich könnte jetzt natürlich nachträglich was zurechtlügen, warum man damals so seltsam aufgebrezelte Nichtskönner wie die Thompson Twins gut fand. So etwas in der Art, daß man im Innersten voll systemkritisch "So perhaps I should leave here" mit dem Wörterbuch übersetzt hat und das Ganze auf die DDR übertragen hat. War aber nicht so. In Wirklichkeit wollte man extrem unpraktikable Klamotten wie diese riesige Schirmmütze in den Modefarben mausgrau/himmelblau haben. Vermutlich um den toten Biber, den man sich nach dem Vorbild des Sängers auf den Kopf gelegt hat, zu verbergen.
Vielleicht konnte man auch nur seinen miserablen Englischunterricht leichter mit dieser Band aufpolieren, da man hier, im Gegensatz zu meinetwegen den Ramones oder Sex Pistols, beim dritten Mal Anhören den Text zusammenhatte. Wer weiß. Auf jeden Fall, wichtig in jener Zeit der pubertären Körperunsicherheit, waren die Thompson Twins nicht so grottenhäßlich wie A Flock of Seagulls.
YouTube Direktklammern
Von ganz anderem Kaliber waren die Eurythmics. Eine meine ersten aus Ungarn mitgebrachten Platten war Sweet Dreams (Are Made of This) und der androgynen Ausstrahlung von Annie Lennox bin ich auch in den weiteren Jahren gerne erlegen. Natürlich vor allem heimlich, mein Indie-Umfeld hatte andere Präferenzen und beäugte das britische Duo vor allem argwöhnisch wegen deren kommerziellen Erfolgen.
Ein Lied, das bei mir immer noch seine Wirkung wie damals entfaltet, ist You have placed a chill in my heart. Ein Bekannter beknurrte die Ausstrahlung des Videos damals mit "Jetzt kann schon jeder Junkie als Musiker ins Fernsehen kommen." Muss sicherlich nicht dazu gesagt werden, daß er eine famose Karriere als Traktorist hinter sich hatte. Vor sich übrigens auch. Essentiell beim Video ist jedenfalls, daß Annie Lennox nicht nur den abgewrackten Look von Joy Division anfangs imitiert, sondern am Ende auch die hysterische Hausfrau mimt. Einer meiner Allzeitfavoriten, den sie in Beethoven noch ausbaut. Was sie wohl heute macht? Lieber nicht nachsehen. Stattdessen: Halten Sie sich jetzt an Ihren Liebsten fest!
YouTube Direktjunkie
Vielleicht konnte man auch nur seinen miserablen Englischunterricht leichter mit dieser Band aufpolieren, da man hier, im Gegensatz zu meinetwegen den Ramones oder Sex Pistols, beim dritten Mal Anhören den Text zusammenhatte. Wer weiß. Auf jeden Fall, wichtig in jener Zeit der pubertären Körperunsicherheit, waren die Thompson Twins nicht so grottenhäßlich wie A Flock of Seagulls.
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Von ganz anderem Kaliber waren die Eurythmics. Eine meine ersten aus Ungarn mitgebrachten Platten war Sweet Dreams (Are Made of This) und der androgynen Ausstrahlung von Annie Lennox bin ich auch in den weiteren Jahren gerne erlegen. Natürlich vor allem heimlich, mein Indie-Umfeld hatte andere Präferenzen und beäugte das britische Duo vor allem argwöhnisch wegen deren kommerziellen Erfolgen.
Ein Lied, das bei mir immer noch seine Wirkung wie damals entfaltet, ist You have placed a chill in my heart. Ein Bekannter beknurrte die Ausstrahlung des Videos damals mit "Jetzt kann schon jeder Junkie als Musiker ins Fernsehen kommen." Muss sicherlich nicht dazu gesagt werden, daß er eine famose Karriere als Traktorist hinter sich hatte. Vor sich übrigens auch. Essentiell beim Video ist jedenfalls, daß Annie Lennox nicht nur den abgewrackten Look von Joy Division anfangs imitiert, sondern am Ende auch die hysterische Hausfrau mimt. Einer meiner Allzeitfavoriten, den sie in Beethoven noch ausbaut. Was sie wohl heute macht? Lieber nicht nachsehen. Stattdessen: Halten Sie sich jetzt an Ihren Liebsten fest!
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am Montag, 28. Juli 2008, 17:42 im Topic 'Zwischennetz'
Sommerzeit, Reisezeit. Da entdecke ich für die Vorbereitungen gerade noch rechtzeitig dieses Online-Tool. Die Auflösung der Karten ist nicht optimal, aber die wesentlichen touristischen Attraktionen sind verzeichnet. Hoffentlich haben sie die kulinarische Infrastruktur in den letzten Jahren etwas verbessert. Ich hörte, daß man sich bisher die Hacken krumm lief, um wenigstens einen Imbißstand zu finden.
Wobei ich gerade sehe, daß der Strand dort nicht wirklich aus feinkörnigem Sand besteht. Vielleicht also doch lieber wieder wie jedes Jahr nach Malle.
Wobei ich gerade sehe, daß der Strand dort nicht wirklich aus feinkörnigem Sand besteht. Vielleicht also doch lieber wieder wie jedes Jahr nach Malle.
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am Montag, 28. Juli 2008, 16:03 im Topic 'Medien der Massen'
Da Judith Bonesky bei der Bildzeitung arbeitet, rechne ich nicht damit, daß ein Bericht von ihr irgendwas mit der Realität zu tun hat. Daß dann aber die frei erfundene Geschichte nicht mehr als eine weitere Wendygeschichte für Zwölfährige ist, macht die Sache noch einen Zacken erbärmlicher als das übliche Gequarke in dieser, nennen wir es heute mal so, Zeitung.
Kein Trost übrigens, daß es diesmal Barack Obama traf.
via Bildblog
Update 29.7.: Mittlerweile ist der Bericht aus der Online-Ausgabe der Bildzeitung verschwunden. Gegenöffentlichkeit oder juristischer Druck vom Herrn Senator? Da darf jeder nach seiner Facon mit der Erklärung seines Vertrauens glücklich werden.
Kein Trost übrigens, daß es diesmal Barack Obama traf.
via Bildblog
Update 29.7.: Mittlerweile ist der Bericht aus der Online-Ausgabe der Bildzeitung verschwunden. Gegenöffentlichkeit oder juristischer Druck vom Herrn Senator? Da darf jeder nach seiner Facon mit der Erklärung seines Vertrauens glücklich werden.
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Mittwoch, 23. Juli 2008
am Mittwoch, 23. Juli 2008, 02:24 im Topic 'Science and Wonders'
Im letzten Science-Magazin, einem der beiden größten Zeitschriften für die interdisziplinäre wissenschaftliche Kommunikation, ist ein Artikel zu den Auswirkungen der Online-Verfügbarkeit von Zeitschriftenartikeln zu finden. Im Gegensatz zu der Erwartung, daß man nun mehr Möglichkeiten hätte, sich Zeitschriftenartikel zu besorgen, und sich ergo breiter und umfassender informieren könnte, kommt der Science-Artikel zum Schluß, daß weniger und vor allem nur noch jüngere Artikel zitiert würden. Es käme also durch die Einführung der Online-Zeitschriften mehr und mehr zu einer Art wissenschaftlichen Tunnelblick.
So interessant Evans' These, der ich weitestgehend als Zeitphänomen zustimmen würde, auch ist, so angreifbar ist ihre Beweisführung. Zuallererst, weil sie indirekt ist. Sie zeigt eine Korrelation zwischen Aufkommen der Online-Journale und zeitlicher/thematischer Fokussierung der Zitierung in wissenschaftlichen Beiträgen. Dies ist nicht schlüssig im Sinne eines Kausalzusammenhanges. Nimmt man den Abstand Sonne – Alpha Centauri der letzten hundert Jahre und setzt das in Beziehung zur Menge des erzeugten Stromes auf der Erde, so ergibt sich eine feine Korrelation. Nichtsdestotrotz ist die Stromerzeugung nicht von der Ausdehnung des Weltalls direkt beeinflusst, sondern beides sind einfach Phänomene der Zeit. So ähnlich ist es imho auch mit der Verengung wissenschaftlicher Zitierweise. Andere Ursachen als die Einführung der Online-Journale sind für diese veränderte Zitierweise verantwortlich, sie treten nur zeitgleich mit dieser Einführung auf.
Ein wesentlicher Aspekt ist sicherlich die zeitgleiche Einführung von Suchmaschinen für Datenbanken, die schnelleren Zugang zu den Artikeln als früher ermöglichen. Wer sich außerdem heutzutage in einem Gebiet neu einarbeitet, macht sich nicht die Mühe, die Basisliteratur zu lesen, sondern nimmt den erstbesten (i.e. in der Reihenfolge der Präsentation: den jüngsten) Review zur Hand, der natürlich auch den Fokus auf die jüngsten Artikel legt.
Ein anderes Phänomen ist die Inkonstanz der wissenschaftlichen Nomenklatur. Wenn ich heute einen Artikel zu einem bestimmten Protein suche, dann werde ich die älteren Basisarbeiten gar nicht mehr finden, da sich zwischenzeitlich die Bezeichnung desselben Eiweißmoleküls dreimal verändert hat. Ein richtiggehendes Problem, da damit auch Wissen verloren geht und wieder neu erarbeitet werden muß.
Den größten Einfluß auf die von Evans beschriebenen Prozesse würde ich aber in gesellschaftlichen Prozessen sehen. Zum einen wird vermehrt die Güte eines Artikels nicht an seinem Inhalt gemessen, sondern an der Beliebtheit der Zeitschrift, in der sich der Artikel befindet. Diese Beliebtheit drückt sich im sogenannten Impact Factor aus, der den Forschern bekannt ist. Sie werden also versuchen, in Zeitschriften zu veröffentlichen, die hohe Impact-Faktoren haben und auch vor allem Artikel dieser Zeitschriften zitieren, um die Bedeutsamkeit der eigenen Arbeit zu untermauern. Dieser Trend wird sich in Zukunft noch verstärken, wenn, wie bereits abzusehen, statt des Impact-Faktors der Citation-Index zur Bewertung der wissenschaftlichen Arbeit herangezogen wird. Dabei wird berechnet, wie häufig eine Arbeit zitiert wird. Logisch, daß kleine Gebiete, auf denen nur zehn Leute arbeiten, keinen gleichwertigen Citation-Index erzielen können wie jene Wissenschaftler, die in einem Feld mit zehntausend anderen Wissenschaftlern arbeiten. Ein Aussterben jener Gebiete, durch den niedrigen Citation-Index als "uneffektiv" gelabelt, ist voraussehbar. Tschüß, Astrophysik.
Man sollte auch nicht vergessen, daß die Forscher für ihre Finanzierung selbst sorgen müssen. Es mag für die Menschheit eventuell hilfreich sein, wenn eine seltene vererbbare Muskelkrankheit beforscht wird und man darüber Einsichten in Funktionsweisen bestimmter Proteine erhält, die man andernfalls gar nicht entdeckt hätte. Aber die Chance dafür wird in Zukunft geringer sein, weil die finanziellen Mittel für Forschung während der letzten Jahre in den großen Industriestaaten beschnitten wurden. Also überlegt sich der clevere Forscher im Vorfeld, wie groß die Chance ist, daß jemand in der Kommission Geld für diese seltene Muskelkrankheit rausrücken wird. Letztendlich wird er also lieber auf das sichere Pferd setzen und sich ein Thema in einem großen Gebiet aussuchen. Ganz autark und doch weitestgehend durch die gesellschaftlichen Gegebenheiten gesteuert.
Eine herbe Enttäuschung, daß alle diese Aspekte in dem Science-Beitrag vollständig ausgespart bleiben und stattdessen digitale Maschinenstürmerei von einem Soziologen betrieben wird. Aber vermutlich kann man auch für diese Entwicklung eine hochsignifikante Korrelation zur Häufigkeit der Internetnutzung erstellen.
So interessant Evans' These, der ich weitestgehend als Zeitphänomen zustimmen würde, auch ist, so angreifbar ist ihre Beweisführung. Zuallererst, weil sie indirekt ist. Sie zeigt eine Korrelation zwischen Aufkommen der Online-Journale und zeitlicher/thematischer Fokussierung der Zitierung in wissenschaftlichen Beiträgen. Dies ist nicht schlüssig im Sinne eines Kausalzusammenhanges. Nimmt man den Abstand Sonne – Alpha Centauri der letzten hundert Jahre und setzt das in Beziehung zur Menge des erzeugten Stromes auf der Erde, so ergibt sich eine feine Korrelation. Nichtsdestotrotz ist die Stromerzeugung nicht von der Ausdehnung des Weltalls direkt beeinflusst, sondern beides sind einfach Phänomene der Zeit. So ähnlich ist es imho auch mit der Verengung wissenschaftlicher Zitierweise. Andere Ursachen als die Einführung der Online-Journale sind für diese veränderte Zitierweise verantwortlich, sie treten nur zeitgleich mit dieser Einführung auf.
Ein wesentlicher Aspekt ist sicherlich die zeitgleiche Einführung von Suchmaschinen für Datenbanken, die schnelleren Zugang zu den Artikeln als früher ermöglichen. Wer sich außerdem heutzutage in einem Gebiet neu einarbeitet, macht sich nicht die Mühe, die Basisliteratur zu lesen, sondern nimmt den erstbesten (i.e. in der Reihenfolge der Präsentation: den jüngsten) Review zur Hand, der natürlich auch den Fokus auf die jüngsten Artikel legt.
Ein anderes Phänomen ist die Inkonstanz der wissenschaftlichen Nomenklatur. Wenn ich heute einen Artikel zu einem bestimmten Protein suche, dann werde ich die älteren Basisarbeiten gar nicht mehr finden, da sich zwischenzeitlich die Bezeichnung desselben Eiweißmoleküls dreimal verändert hat. Ein richtiggehendes Problem, da damit auch Wissen verloren geht und wieder neu erarbeitet werden muß.
Den größten Einfluß auf die von Evans beschriebenen Prozesse würde ich aber in gesellschaftlichen Prozessen sehen. Zum einen wird vermehrt die Güte eines Artikels nicht an seinem Inhalt gemessen, sondern an der Beliebtheit der Zeitschrift, in der sich der Artikel befindet. Diese Beliebtheit drückt sich im sogenannten Impact Factor aus, der den Forschern bekannt ist. Sie werden also versuchen, in Zeitschriften zu veröffentlichen, die hohe Impact-Faktoren haben und auch vor allem Artikel dieser Zeitschriften zitieren, um die Bedeutsamkeit der eigenen Arbeit zu untermauern. Dieser Trend wird sich in Zukunft noch verstärken, wenn, wie bereits abzusehen, statt des Impact-Faktors der Citation-Index zur Bewertung der wissenschaftlichen Arbeit herangezogen wird. Dabei wird berechnet, wie häufig eine Arbeit zitiert wird. Logisch, daß kleine Gebiete, auf denen nur zehn Leute arbeiten, keinen gleichwertigen Citation-Index erzielen können wie jene Wissenschaftler, die in einem Feld mit zehntausend anderen Wissenschaftlern arbeiten. Ein Aussterben jener Gebiete, durch den niedrigen Citation-Index als "uneffektiv" gelabelt, ist voraussehbar. Tschüß, Astrophysik.
Man sollte auch nicht vergessen, daß die Forscher für ihre Finanzierung selbst sorgen müssen. Es mag für die Menschheit eventuell hilfreich sein, wenn eine seltene vererbbare Muskelkrankheit beforscht wird und man darüber Einsichten in Funktionsweisen bestimmter Proteine erhält, die man andernfalls gar nicht entdeckt hätte. Aber die Chance dafür wird in Zukunft geringer sein, weil die finanziellen Mittel für Forschung während der letzten Jahre in den großen Industriestaaten beschnitten wurden. Also überlegt sich der clevere Forscher im Vorfeld, wie groß die Chance ist, daß jemand in der Kommission Geld für diese seltene Muskelkrankheit rausrücken wird. Letztendlich wird er also lieber auf das sichere Pferd setzen und sich ein Thema in einem großen Gebiet aussuchen. Ganz autark und doch weitestgehend durch die gesellschaftlichen Gegebenheiten gesteuert.
Eine herbe Enttäuschung, daß alle diese Aspekte in dem Science-Beitrag vollständig ausgespart bleiben und stattdessen digitale Maschinenstürmerei von einem Soziologen betrieben wird. Aber vermutlich kann man auch für diese Entwicklung eine hochsignifikante Korrelation zur Häufigkeit der Internetnutzung erstellen.
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am Mittwoch, 23. Juli 2008, 02:07 im Topic 'Leben oder so'
Oha. Unser aller Lieblingskünstler Banksy ist also enttarnt worden. Er heißt in Wirklichkeit Robin Gunningham. Vielleicht. Denn jemand hat ein Foto geschossen, auf dem eventuell Banksy zu sehen ist, den jemand als einen Schulabbrecher aus früheren Tagen wiedererkannt zu haben meint. Wobei die Anzahl der Fotos, auf denen Banksy zu sehen sein soll, mittlerweile die Zahl seiner Stencils überschreiten dürfte. Und auf allen Fotos sieht er anders aus! Also dürfen wir uns auf die zukünftigen Enthüllungen freuen, daß Banksy in Wirklichkeit Graham Snider, Elton John, Margaret Thatcher, Inspektor Closeau oder King Kong ist.
Wen kümmert es, solange seine Arbeit weiterhin so einfallsreich und öffentlichkeitswirksam bleibt.
P.S.: Den besten Kommentar zum Thema hat eh Banksy himself abgegeben.
Wen kümmert es, solange seine Arbeit weiterhin so einfallsreich und öffentlichkeitswirksam bleibt.
P.S.: Den besten Kommentar zum Thema hat eh Banksy himself abgegeben.
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